1971/73 wurde für den
Transport witterungsempfindlicher Blechcoils ein kurzer vierachsiger
Drehgestellwagen mit drei übereinanderschiebbaren Hauben entwickelt. Dieser
Wagen hat fünf in das Untergestell eingelassene, unterschiedlich große
Mulden für bis zu 45 t schweren Coils. Die DB beschaffte von 1978 bis 1993
in verschiedenen Baulosen insgesamt 2.441 Shis, ab 1980 Shimmns.
DB
Shimmns 708 -
Fahrzeuge teilweise mit/ohne Feststellbremse
und GPS.
DB
Shimmns-t 708
240
Wagen erhielten eine Festlegeeinrichtung für ungebündelte
Schmalbandcoils und wurden mit einem "T" gekennzeichnet.
Fahrzeuge teilweise mit/ohne Feststellbremse
und GPS.
DB
Shimmns-u 708
1994 erhielten 200 Wagen zum Schutz der Ladung, insbesondere
von Aluminium-Coils eine Muldenauskleidung mit Gummimatten.
Weitere 88 Wagen wurden 1997 in verkehrsroter Lackierung
hergerichtete. Diese Wagen wurden mit einem "u"
gekennzeichnet.
Fahrzeuge teilweise mit/ohne Feststellbremse
und GPS.
DB
Shimmns
1993 wurden 40 Wagen
von LHB finnlandtauglich hergerichtet und von der DB an Railship
vermietet.
LHB entwickelte
gemeinsam mit Talbot einen sechsachsigen Haubenwagen für den Transport von
schweren Blechrollen, von dem 1981 sechs Prototypen gebaut wurden. Die Wagen
besitzen in der Mitte drei Mulden für Coils von max. 45t Gewicht, und an den
Enden je einen für 25t-Coils. 1984 wurden 300 Stück in Serie gebaut. 1987
folgten weiter 150 Stück von WB Niesky, 1996/97 wurden etliche Wagen in
verkehrsrot Lackiert.
DB
Sahimms 900 -
Fahrzeuge teilweise mit/ohne Feststellbremse
und GPS.
animiert
DB
Sahimms-u 900
1997
erhielten 100 Wagen Muldenauskleidungen mit verstärkten
Gummimatten und wurden in Sahimms-u 900 umgezeichnet.
Fahrzeuge teilweise mit/ohne Feststellbremse
und GPS.