Diese Fahrzeuge dienen vor allem zur
Beförderung von Fahrzeugen und Gütern mit großem Raumbedarf. Für das
diagonalsteife Untergestell mit dem einfachen Sprengwerk und den äußeren
Langträgern wurden stählerne Walzprofile verwendet. Auch die 6
Seitenwandklappen je Wagenseite und die beiden Stirnwandklappen sind aus
Stahlblech gefertigt worden. Aus Pressblech bestehen die 16
Seitenwandrungen, aus I-Profil die 4 Stirnwandrungen. Für den Wagenboden
wurden Kiefernbohlen verwendet. Binderinge, Ösen und Bügeln dienen zum
Festzurren von Abdeckplanen.
Die DB
beschaffte zwischen 1958 und 1967 über 14.200 Rlmms 56. Ein Teil der Wagen
erhielten Handbremsbühnen mit umklappbaren Geländern, die inzwischen nahezu
bei allen Wagen abgebaut wurden. 1965 wurden die Rlmms 56 mit Rungen zu Kbs
442 umgezeichnet.
|